Bäckerei & Konditorei Herbers

Backstube mit Familientradition seit 1907

1907

Alles fing mit einem Pachtvertrag zwischen dem Mühlenbesitzer G. Schmeing aus Plantlünne an. Er verpachtete seine Bäckerei 1907 an seinen Bäckergesellen August Manze.

Die damalige Mühlenbäckerei am Mühlenteich war rund 25 Jahre das Domizil der von August Manze betriebenen Bäckerei.

1932

Ein neues Wohn- und Geschäftshaus mit angrenzender Landwirtschaft im "Möllnhook" in Plantlünne wurde errichtet. Die Söhne von August fielen im Krieg und der fleißige Bäcker und Landwirt arbeitete mit seinen verbliebenen Kindern, den Töchtern Mia und Elisabeth, in der Bäckerei.

1953

Augusts jüngste Tochter Elisabeth übernahm zusammen mit ihrem Ehemann, dem Bäckermeister Werner Herbers, den elterlichen Betrieb.

Nach dem Generationswechsel bauten Werner und Elisabeth Herbers die Bäckerei und das Geschäft ständig aus. Aus der Bäckerei Manze wurde die Bäckerei Herbers.

1968

Der heutige Standort der Bäckerei "Mühlenstraße 2" wurde erbaut. Werner und Elisabeth zogen mit ihren drei Kindern Magdalena, Reinhilde und Ansgar um. Die Landwirtschaft wurde nach und nach aufgegeben.

1990

Bäckermeister Ansgar übernahm mit 28 Jahren, nach dem schnellen Krebstod von seinem Vater Werner, die Leitung des Unternehmens. Er und seine Frau Hannelore führen das Unternehmen bis heute.

1997

Der Betrieb wurde stetig erweitert und vergrößert. Nun wurden die Backwaren nicht mehr im Wohnhaus verkauft (heutige Küche der Familie Herbers) sondern es wurde ein neues Geschäftshaus mit Büro und Personalräumen errichtet. Aus einer Bäckereifiliale wurden sechs Filialen.

2000

Neben dem klassischen Backwarenverkauf kam eine neue Sparte dazu: Hannelore und Ansgar eröffneten ihr erstes Café in Spelle. Zunächst wurde das Projekt von Kritikern streng beäugt, doch das Café etablierte sich in kürzester Zeit zu einem beliebten Treffpunkt in Spelle.

2010

Aufgrund der hohen Nachfrage erfolgte ein zweites Café in Hopsten.

Heute

Heute arbeiten Ansgar und Hannelore gemeinsam mit den Töchtern Sarah und Lena im Unternehmen. Auch Sohn Steffen hat seine Bäckerlehre erfolgreich abgeschlossen, jedoch arbeitet er als Anlagenmechaniker und unterstützt die Familie in seiner Freizeit. Die sechs Filialen werden durch Verkaufsfahrzeuge, kleinen und großen Anlieferungen und individuellen Private Label Konzepten ergänzt. Für die Zukunft gibt es viele Ideen!